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26.03.2013  Der Begriff „Diversity“ gewinnt einen pädagogischen Schwerpunkt

Aktuelle Prozesse in der Weltpolitik und in der Bildung wie Globalisierung, Integration und Humanisierung führten dazu, dass der Lehrer oft vor sich Begabte, Kinder mit verschiedenen Beeinträchtigungen, Verhaltensauffällige, Kinder mit Migrationshintergrund etc. in einer Klasse sitzen hat. Darüber hinaus kann die Vielfalt in beliebigen Kombinationen auftreten. Somit entsteht in der Praxis die Frage: Wie gehe ich mit dieser Vielfalt um? Vor den Einrichtungen pädagogischer Aus-, Fort- und Weiterbildung steht die Aufgabe der Vorbereitung solcher Fachkräfte, die Förderkompetenz haben, die Verfahren und Strategien der Differenzierung und Individualisierung kennen und umsetzen können, tolerant sind, Strategien und Techniken sozialer Integration beherrschen.

In der Bildungspraxis und der Erziehungswissenschaft in Russland und anderen Ländern wird der Fokus auf den konstruktiven Umgang mit Heterogenität gelegt. Ein Beweis dafür ist der Aufbau eines Netzwerks für die Aus- und Weiterbildung im Bereich „Diversity“ unter der Leitung der Universität Hildesheim gemeinsam mit 13 Universitäten aus Russland, der Ukraine und Weißrussland und 5 europäischen Universitäten.

Die Teilnehmer der Tagung vor dem Haupteingang in die Stiftung Universität Hildesheim. In der Mitte steht die Organisatorin der Tagung Prof. Dr. Olga Graumann.

Aktuelle Prozesse in der Weltpolitik und in der Bildung wie Globalisierung, Integration und Humanisierung führten dazu, dass der Lehrer oft vor sich Begabte, Kinder mit verschiedenen Beeinträchtigungen, Verhaltensauffällige, Kinder mit Migrationshintergrund etc. in einer Klasse sitzen hat. Darüber hinaus kann die Vielfalt in beliebigen Kombinationen auftreten. Somit entsteht in der Praxis die Frage: Wie gehe ich mit dieser Vielfalt um? Vor den Einrichtungen pädagogischer Aus-, Fort- und Weiterbildung steht die Aufgabe der Vorbereitung solcher Fachkräfte, die Förderkompetenz haben, die Verfahren und Strategien der Differenzierung und Individualisierung kennen und umsetzen können, tolerant sind, Strategien und Techniken sozialer Integration beherrschen.

In der Bildungspraxis und der Erziehungswissenschaft in Russland und anderen Ländern wird der Fokus auf den konstruktiven Umgang mit Heterogenität gelegt. Ein Beweis dafür ist der Aufbau eines Netzwerks für die Aus- und Weiterbildung im Bereich „Diversity“ unter der Leitung der Universität Hildesheim gemeinsam mit 13 Universitäten aus Russland, der Ukraine und Weißrussland und 5 europäischen Universitäten.

Rektoren, Leiter von Weiterbildungseinrichtungen, Dekane der Fakultäten tauschten ihre Erfahrungen im Umgang mit der Vielfalt in Rahmen einer zweitägigen Tagung „Aus- und Weiterbildung für Pädagogen und Bildungsmanager in Diversity“ an der Universität Hildesheim (Deutschland) aus. Die Tagung leitete Professorin der Universität Hildesheim Olga Graumann. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich des Umgangs mit Heterogenität und Inklusion. Die staatliche Universität Nowgorod namens Jaroslaw des Weisen wurde von dem Prorektor für Internationales Prof. Dr. M. Pevsner, dem Direktor des pädagogischen Instituts Prof. Dr. A. Schirin und dem Direktor des IT-Zentrums und internationalen Kommunikation Dr. P. Petrjakow vertreten. D

Es wurden auf der Tagung „best-practice“-Modelle vorgestellt. So präsentierte Universität Chemnizky (die Ukraine) von ihren Wissenschaftlern entwickelte Software für Studierende mit Hörschwierigkeiten. Die Vertreter der Staatlichen Universität Tjumen berichteten über ihre Kooperation mit Unternehmen, die auch eng mit niedersächsischen Wirtschaftsunternehmen im Bereich der Weiterbildung zusammenarbeiten. Es wurde auf der Tagung deutlich, „dass Pädagogen und Bildungsmanager für die Umsetzung der von der UNESCO geforderten Inklusion in diesen Ländern in keiner Weise ausreichend aus- und weitergebildet werden“, sagt Prof. Dr. O. Graumann.

Es wird die Fortsetzung der Netzwerkarbeit geplant: Am 26. März 2013 wurde von der Universität Hildesheim ein neues TEMPUS-Projekt im Themenbereich Diversity in der Bildung und Bildungsmanagement beantragt. Universität Nowgorod wird in diesem Projekt auch leitende Rolle spielen. In Rahmen des Projektes sind Tagungen, Videokonferenzen, Webinare, Workshops, Durchführung der Studien und andere Aktivitäten vorgesehen. Wir hoffen, dass dieses Projekt auf ein Echo bei den TEMPUS-Experten stoßt. 

Rektoren, Leiter von Weiterbildungseinrichtungen, Dekane der Fakultäten tauschten ihre Erfahrungen im Umgang mit der Vielfalt in Rahmen einer zweitägigen Tagung „Aus- und Weiterbildung für Pädagogen und Bildungsmanager in Diversity“ an der Universität Hildesheim (Deutschland) aus. Die Tagung leitete Professorin der Universität Hildesheim Olga Graumann. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich des Umgangs mit Heterogenität und Inklusion. Die staatliche Universität Nowgorod namens Jaroslaw des Weisen wurde von dem Prorektor für Internationales Prof. Dr. M. Pevsner, dem Direktor des pädagogischen Instituts Prof. Dr. A. Schirin und dem Direktor des IT-Zentrums und internationalen Kommunikation Dr. P. Petrjakow vertreten. 


Prof. Dr. M. Pevsner trägt vor 

Es wurden auf der Tagung „best-practice“- Modelle vorgestellt. So präsentierte Universität Chemnizky (die Ukraine) von ihren Wissenschaftlern entwickelte Software für Studierende mit Hörschwierigkeiten. Die Vertreter der Staatlichen Universität Tjumen berichteten über ihre Kooperation mit Unternehmen, die auch eng mit niedersächsischen Wirtschaftsunternehmen im Bereich der Weiterbildung zusammenarbeiten. Es wurde auf der Tagung deutlich, „dass Pädagogen und Bildungsmanager für die Umsetzung der von der UNESCO geforderten Inklusion in diesen Ländern in keiner Weise ausreichend aus- und weitergebildet werden“, sagt Prof. Dr. O. Graumann.

Es wird die Fortsetzung der Netzwerkarbeit geplant: Am 26. März 2013 wurde von der Universität Hildesheim ein neues TEMPUS-Projekt im Themenbereich Diversity in der Bildung und Bildungsmanagement beantragt. Universität Nowgorod wird in diesem Projekt auch leitende Rolle spielen. Im Rahmen des Projektes sind Tagungen, Videokonferenzen, Webinare, Workshops, Durchführung der Studien und andere Aktivitäten vorgesehen. Wir hoffen, dass dieses Projekt auf ein Echo bei den TEMPUS-Experten stößt. 

Bei der Vorbereitung des Artikels wurde der Artikel "Auf Vielfalt einstellen" von Isa Lange (Pressestelle der Universität Hildesheim)  benutzt.

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